Die Gesundheit Ihrer Augen

Alterssichtigkeit

Woran erkennt man Alterssichtigkeit?

Die Anzeichen für Alterssichtigkeit sind sehr einfach zu erkennen. Wenn Ihnen zum Beispiel das Lesen von Kleingedrucktem schwerfällt, Sie Ihr Buch weit weghalten müssen und Ihre Augen müde werden, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie alterssichtig sind.

Sie brauchen sich jedoch keine Sorgen zu machen. Die Alterssichtigkeit ist eine natürliche Schwäche des Sehvermögens, die sich mit der Zeit entwickelt. Es handelt sich nicht um eine Krankheit. Sie tritt in der Regel ab einem Alter von 45 Jahren auf. Alterssichtigkeit ist auf die Alterung des Linsenkerns zurückzuführen, der an Geschmeidigkeit und Anpassungsfähigkeit verliert. Die Anpassung des Linsenkerns ist jedoch nötig, um das Bild richtig auf unsere Netzhaut zu projizieren. Die Alterssichtigkeit verringert die Sehschärfe bei Nahsicht.

Daher müssen wir Objekte aus einer bestimmten Distanz betrachten, um sie besser sehen zu können. Alterssichtigkeit ist im Alltag besonders lästig. Um sie zu korrigieren, sind sogenannte Gleitsichtgläser nötig, die die Anpassungsschwäche des Linsenkerns ausgleichen.

So finden Sie die richtige Brillenfassung für Ihre Gleitsichtgläser

Gleitsichtgläser zu tragen, war lange Zeit unpraktisch. Die Auswahl an Brillenfassungen war nämlich äusserst klein und beschränkte sich auf wuchtige Fassungen und sehr dicke Gläser. Glücklicherweise haben sich die Techniken zur Herstellung der Gläser weiterentwickelt, und Ihnen steht heute eine grössere Auswahl an Fassungen zur Verfügung.
Lesen Sie folgenden Artikel, und erfahren Sie, wie Sie das Modell finden, dass am besten zu Ihnen passt: <a href=»https://www.optic2000.ch/enseigne/nos-conseils/vos-lunettes-de-
vue/des-lunettes-qui-vous-ressemblent»/>»Eine Brille, die zu Ihnen passt»</a>. So finden Sie ganz einfach die richtige Brillenfassung!

Die Korrektur der Gleitsichtgläser passt sich dem Sichtfeld schrittweise an und kompensiert das Sehvermögen (nah, mittel, fern). Der untere Teil des Glases ist stärker, da das Auge dazu tendiert, für die Nahsicht nach unten zu schauen. Damit sie sowohl in die Nähe als auch in die Ferne scharf sehen können, werden Alterssichtigen daher recht hohe Fassungen empfohlen, die das Sichtfeld gut abdecken.

So gewöhnen Sie sich schnell an Ihre Gleitsichtgläser

Sich an eine neue Korrektur zu gewöhnen, kann kompliziert und sogar schmerzhaft sein.
Ein Wundermittel gibt es nicht. Doch je eher man anfängt, desto leichter ist die Eingewöhnung. Natürlich ist die Dauer der Gewöhnung unterschiedlich und je nach Brillenträger verschieden. Doch meistens ist sie von Erfolg gekrönt, wenn Sie den unten stehenden Ablauf befolgen.

Wenn Sie bis jetzt noch nie eine Korrekturbrille getragen haben, ist es wichtig, genügend Eingewöhnungszeit einzuplanen.
Augen und Gehirn müssen lernen und sich an die unterschiedlichen Stärken der Gleitsichtgläser gewöhnen. Sie müssen sich auch an alle Distanzen anpassen können (Nahsicht …). Wir empfehlen Ihnen, Ihre Brille zu Beginn in Situationen zu tragen, in denen Sie sich nicht allzu sehr bewegen müssen. Beispielsweise, wenn Sie am Bildschirm arbeiten oder vor dem Fernseher sitzen. Auch zum Lesen können Sie die Brille tragen. Der untere Teil des Glases ist für die Nahsicht gedacht. Das ist beim Lesen besonders praktisch. Nach einigen Wochen können Sie die Brille auch in weniger angenehmen Situationen tragen, in denen Sie zwischen Nah- und Fernsicht sowie mittleren Sichtweiten abwechseln müssen.

Wer kann die regelmässige Entwicklung meiner Alterssichtigkeit überprüfen?

Schon ab den ersten Anzeichen von Alterssichtigkeit sollten Sie Ihr Sehvermögen regelmässig überprüfen lassen. Bis zum Alter von 45 Jahren wird empfohlen, die Augen alle drei Jahre beim Augenarzt oder bei einem Optometristen untersuchen zu lassen. Ab 45 Jahren sollte man alle zwei Jahre zur Kontrolle gehen, ab 60 Jahren alle 18 Monate.

Nicht vergessen:

  • Alterssichtigkeit ist keine Krankheit, sondern eine Sehschwäche.
  • Gleitsichtgläser können die Anpassungsprobleme des Auges korrigieren.
  • Alterssichtige müssen sich in zwei Etappen an ihre neuen Gläser gewöhnen und lernen, zwischen Fernsicht und Nahsicht zu wechseln.