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Ray-Ban Aviator x Top Gun

Der Ursprung der Ray-Ban Aviator Brille

Die Aviator Brillenfassung wurde entwickelt, als Piloten der US-Armee nach einer Lösung gegen die Blendung in grossen Höhen suchten. Nachdem Leutnant John A. Macready mit einem Luftschiff den Atlantik überquert hatte, bat er nämlich 1927 die Firma Bausch & Lomb, eine «schützende und umhüllende Brille mit Panoramablick» zu entwickeln. Der Prototyp, der 1936 entworfen wurde, hatte Gläser mit UV-Schutz, die Blendungen verhindern konnten, ohne die Sicht zu beeinflussen. Die US-Luftwaffe bestellte 1933 ein Modell für ihre Kampfpiloten, das bei seiner Lancierung im Jahr 1936 den Namen Aviator erhielt. Die Brillenmarke Ray-Ban, deren Name auf Deutsch so viel wie «[Sonnen-]Strahlen-Stopper» bedeutet, wurde 1937 eingeführt und sofort von der US-Armee übernommen. Eine zweite Version wurde auf Wunsch der Piloten während des Zweiten Weltkriegs entwickelt, als getönte Gleitsichtgläser auf den Markt kamen. Nach und nach hat sich auch Hollywood dieses Topmodells der Marke Ray-Ban bemächtigt.

Die Aviator-Fassung, Markenzeichen von Ray-Ban, hat ihren grossen Kinoauftritt

Die Aviator-Fassung liess ihren pragmatischen und spezifischen Ursprung schnell hinter sich und wurde zu einem unverzichtbaren Modeaccessoire. Mit ihren breiten Rändern, die sich zur Mitte hin verengen, besticht diese Brille durch ihren zeitlosen Charme. Die Fassungen wurden durch die Filmindustrie ins Scheinwerferlicht gerückt, insbesondere durch den Film Top Gun und seine Hauptfigur Pete Maverick, die von Tom Cruise verkörpert wurde. Der Film war weltweit ein riesiger Erfolg, genau wie die Aviator-Fassung. Da Tom Cruise ein internationaler Star geworden war, wollten viele den legendären Stil des Piloten nachahmen. Dies trug zum Erfolg der Fassung bei, die zu den meistverkauften Brillenmodellen gehört – ein Bestseller der Marke, die die Aviator seit über 30 Jahren in jeder ihrer Kollektionen anbietet.

Als 2022 die Fortsetzung des ersten Top Gun-Films, Top Gun: Maverick, in die Kinos kam, war die ikonische Ray-Ban Aviator erneut ein Hingucker. Top Gun: Maverick pulverisierte in der Tat mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde Dollar weltweit alle Rekorde und wurde zum grössten Erfolg in der Karriere von Tom Cruise, was natürlich auch der Marke Ray-Ban und ihrem Modell Aviator zum Ruhme gereichte.

Ray-Ban: eine Marke, die auch mit anderen Modellen erfolgreich ist

Die Bekanntheit der Marke Ray-Ban beschränkt sich jedoch nicht nur auf ihre Aviator-Brillenkollektion. Die Marke ist nämlich dank verschiedener Brillen- und Sonnenbrillenmodelle weltweit bekannt. Das Modell Wayfarer, das 1952 auf den Markt kam, ist ein weiterer Hit der Marke. Es wurde von Hollywood-Schauspielern und Rock’n’Roll-Berühmtheiten (The Blues Brothers, Don Johnson in Miami Vice, Macaulay Culkin in Mama, ich habe das Flugzeug verpasst und Jack Nicholson getragen. Die Besonderheit der Brille liegt vor allem darin, dass sie als eine der ersten Kunststoffbrillen völlig mit den Codes der Branche bricht. Ein weiteres Modell, das die Marke berühmt gemacht hat, ist die von Malcolm X inspirierte Clubmaster. Ebenfalls von Prominenten (Bruce Willis in Moonlighting – das Model und der Schnüffler, Michael Douglas in Falling Down – ein ganz normaler Tag) populär gemacht, erfreut sich das Modell dank seines Retro-Chic grosser Beliebtheit bei der breiten Öffentlichkeit. Ray-Ban hat sich mit diesen kultigen Brillenmodellen einen Namen in der Welt der Brillen gemacht. Sie ist eine der wenigen alten Marken, die immer noch die ganze Welt mit ihren zeitlosen Modellen begeistern.

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