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Hoya MiYOSMART, die optischen Brillengläser, die die Kurzsichtigkeit Ihrer Kinder bremsen
In der heutigen Gesellschaft ist die Gesundheit von Kindern ein zentrales Anliegen. Das Sehvermögen ist für Kinder im Alltag sehr wichtig und kann zu Konzentrationsstörungen oder Problemen bei Aktivitäten führen, wenn es sich verschlechtert. Laut WHO nimmt die Kurzsichtigkeit stark zu und ist heute eine der wichtigsten Fehlsichtigkeiten. Um zu verhindern, dass Myopie grössere Schäden an den Augen verursacht, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie schon in jungen Jahren erkannt wird.
Die MiYOSMART-Technologie, was ist das?
Das japanische Unternehmen Hoya hat in Zusammenarbeit mit der Polytechnischen Universität Hongkong eine neue Korrekturgläsertechnologie für das Sehvermögen von Kindern entwickelt: die MiYOSMART Technologie. Die nicht-invasiven MiYOSMART Gläser korrigieren die Sehschärfe, aber die Gläser können auch die Entwicklung der Kurzsichtigkeit bei jungen Menschen bremsen und verlangsamen und in einigen Fällen sogar stoppen1. Dies reduziert in der Folge das Ausmass der Kurzsichtigkeit im Erwachsenenalter. Diese Innovation, die nach drei Jahren klinischer Tests und als Vorpremiere in Europa auf den Markt gebracht wurde, stellt einen spektakulären Fortschritt in der Augenoptik dar und gibt Brillenträgerinnen- und trägern und Fachleuten für Augenoptik Hoffnung.
Die Funktionsweise dieses Glases basiert auf einer Technologie namens D.I.M.S (Defocus Incorporated Multiple Segments). Sie zielt darauf ab, die axiale Verlängerung des Augapfels zu verlangsamen, die ein Indikator für eine sich verschlechternde Myopie ist. Dazu erzeugt das aktive Korrekturglas einen myopische Defokussierung, indem es den Fokus der Strahlen auf und vor der Netzhaut (Retina) verteilt, um eine schädliche Konzentration zu vermeiden.
Für Ihr Kind ändert sich nichts: Wie bei einer herkömmlichen Brille werden die Gläser direkt auf die gewählte Fassung montiert. Besuchen Sie doch einfach die Geschäfte, die diese Technologie anbieten, um die verfügbaren Fassungen zu entdecken.


Wie kann man das Fortschreiten von Kurzsichtigkeit bei Kindern erkennen und verlangsamen?
Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung und der veränderten Lebensweise von Kindern wird die Kurzsichtigkeit in den kommenden Jahren wahrscheinlich zunehmen. Die Nutzung digitaler Medien wie Tablets oder Computer ist zum Lesen, für Hausaufgaben und sogar für die ausserschulische Freizeitgestaltung weitgehend demokratisiert worden. Kinder halten sich immer seltener im Freien auf und ihre Augen sind dem Licht der Bildschirme stärker ausgesetzt. Auch die Genetik spielt eine Rolle, ebenso wie Umweltveränderungen. Diese täglichen Veränderungen führen zu Konzentrationsverlust und verminderten Fähigkeiten bei Freizeitaktivitäten oder Sport.
Von Myopie spricht man, wenn die Fernsicht verschwommen ist, während die Nahsicht klar bleibt. Wenn Ihr Kind die Augen zusammenkneift, weil es Schwierigkeiten hat, die Schrift auf der Schultafel zu lesen, wäre es sinnvoll, einen Sehtest durchzuführen. Dieser Test kann einem Kind auch vor der Einschulung verschrieben werden, wenn ein Elternteil kurzsichtig ist.
Kurzsichtigkeit wird am häufigsten bei Schuleintritt festgestellt, wenn die Kinder anfangen, lesen zu lernen und regelmässiger Bildschirme zu benutzen. Aufgrund dieser Aktivitäten verlängert sich das Auge, die beginnenden Kurzsichtigkeit wird stärker und schreitet schneller voran.
Indem Eltern ihre Kinder auffordern, im Freien zu spielen, regelmässig Pausen bei Aktivitäten einzulegen, die Nahsicht erfordern, und eine ergonomische Sitzposition für die jeweilige Aktivität einzunehmen, können sie das Auftreten von Kurzsichtigkeit bei ihren Kindern unter Kontrolle halten.
Myopie, ein immer häufiger auftretender Augenfehler
Dem Wohlbefinden und der Gesundheit von Kindern wird heute grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Um die Welt zu erkunden, brauchen Kinder ihre fünf Sinne. Eine durch einen Augenfehler getrübte Sicht kann die Aktivitäten des Kindes und seine Fähigkeit, sich zu konzentrieren, beeinträchtigen. Aus diesem Grund sollte die Kurzsichtigkeit von Kindern so schnell wie möglich festgestellt werden, um zu verhindern, dass sie sich weiterentwickelt und zu grösseren Beeinträchtigungen führt.
Myopie beginnt in der Regel in der Kindheit oder im Jugendalter. Wir wissen, dass sie vor dem 10. Lebensjahr am schnellsten zunimmt, daher sollte sie möglichst früh behandelt werden, um das Fortschreiten dieser Augenkrankheit zu bremsen. Gemäss mehreren Studien sind ca. 20% der Kinder unter 18 Jahren und 37% der Erwachsenen von Kurzsichtigkeit betroffen. Fast 4 von 10 Erwachsenen leiden also unter unscharfer Fernsicht. Eine ständig wachsende Zahl aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Menschen schon seit frühester Jugend viel mit elektronischen Bildschirmen in Kontakt kommen. Bis 2050 könnte schätzungsweise die Hälfte der Weltbevölkerung an Myopie leiden.2
Die Entwicklung einer Myopie bedeutet nicht nur, dass die Brillengläser dicker und stärker werden, sondern auch die einer Gefahr für das Kind, eine Kurzsichtigkeit von mehr als -5,00 Dioptrien zu entwickeln. Die Kurzsichtigkeit würde dann zu einer stärkeren Dehnung des Auges beigetragen, als es ohnehin schon der Fall war, und würde zukünftige Augenerkrankungen begünstigen.
Die Kurzsichtigkeit Ihrer Kinder mit MiYOSMART wirksam bremsen
Studien zu dieser nicht-invasiven Methode zeigten, dass der Einsatz der Hoya MiYOSMART Technologie anscheinend die Verlängerung des Auges reduziert und, im Vergleich zu einem einfachen Einstärkenglas, die Verschlechterung der Kurzsichtigkeit bei Kindern und Jugendlichen1 um 60 % verringert. Die MiYOSMART Gläser stoppen eine Myopie nicht vollständig, können aber ihr Fortschreiten verlangsamen und so schwere Formen der Myopie im Erwachsenenalter und damit verbundene Probleme wie Netzhautablösungen zu vermeiden.
MiYOSMART Brillengläser sind für Kinder im Alter von 5 bis 16 Jahren geeignet, um maximal wirksam zu sein. Ihr Kind wird sich schnell an seine Brille gewöhnen und den Unterschied zu einer herkömmlichen Brille nicht bemerken. Die Fassungen sind leicht und an die Morphologie von Kindern angepasst.
Die Technologie der neuen nicht-invasiven MiYOSMART Brillengläser ermöglicht eine effektive und sichere Anpassung des Sehvermögens bei Kurzsichtigkeit. Laut einer klinischen Studie, die 2019 über zwei Jahre durchgeführt wurde, verzögert es die Entwicklung von Kurzsichtigkeit bei Kindern um durchschnittlich 60%1. Dank der positiven Auswirkungen dieser Brillengläser können Kinder wieder scharf sehen und das Leben wieder in vollen Zügen geniessen. Übrigens kopiert die MiYOSMART-Technologie die Vorteile von speziellen Kontaktlinsen oder pharmazeutischen Methoden. Die Korrektur erfolgt sowohl in Bezug auf die Korrektur der Kurzsichtigkeit als auch in Bezug auf die Verlangsamung des Fortschreitens der Kurzsichtigkeit. Diese Methode ermöglicht also, das Sehvermögen von Kindern und Jugendlichen bis zum Erreichen des Erwachsenenalters zu erhalten. Vom ästhetischen Standpunkt gesehen ähneln diese Gläser anderen Einstärkengläsern, die im Handel erhältlich sind. Die Kinder können scharf sehen und ihr Wachstum fortsetzen, ohne sich Sorgen um ihr Sehvermögen machen zu müssen.
Um mehr über diese Brillengläser zu erfahren, suchen Sie am besten einen Augenoptiker in Ihrer Nähe auf, der diese exklusive Technologie anbietet. Ihr Augenoptiker und Optometrist wird dann eine vollständige Augenuntersuchung für Ihr Kind durchführen und seine Brille mit den aktiven MiYOSMART Gläsern ausrüsten, die gegen ein Fortschreiten der Myopie wirken.
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1 Lam CSY, Tang WC, Tse DY, Lee RPK, Chun RKM, Hasegawa K, Qi H, Hatanaka T, To CH. Defocus Incorporated Multiple Segments (DIMS) spectacle lenses slow myopia progression: a 2-year randomized clinical trial. British Journal of Ophthalmology. Published Online First: 29 May 2019. doi: 10.1136/bjophthalmol-2018-313739
2 Holden B.A., Fricke T.R., Wilson D.A., Jong M., Naidoo K.S., Sankaridurg P., Wong T.Y., Naduvilath T.J., Resniko, S. Global Prevalence of Myopia and High Myopia and Temporal Trends from 2000 through 2050. American Academy of Ophthalmology. 05/2016, vol. 123, no. 5, p. 1036–1042. https://doi.org/10.1016/j.ophtha.2016.01.006, https://www.who.int/blindness/causes/MyopiaReportforWeb.pdf